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Meine erste Yogastunde war ernüchternd. Meine Mama hat mich mitgenommen, als ich 19 war. Ich war mit Abstand die jüngste in der Klasse und die ungelenkigste. Herabschauender Hund, Kobra, Pflug- für die übrigen Kursteilnehmer gar kein Problem. Ich hatte Schwierigkeiten, in der Vorwärtsbeuge meine Füße zu berühren. Bin dann doch dabei geblieben, wahrscheinlich nur wegen der Endentspannung (Shavasana). ;)

Mit der kontinuierlichen Praxis konnte ich ziemlich schnell Erfolge beobachten. Mein Atem wurde ruhiger, meine Bewegungen freier und meine Körperhaltung hat sich verbessert. Das Berührendste für mich waren die kleinen Momente des Glücks in der Meditation. Ein Gefühl von tiefer Verbundenheit mit meinem Körper, mit dem Leben.

2015 habe ich dann meine Yogalehrerausbildung im Shivananda Center in Reith in Österreich gemacht. 2018 kam noch eine Ayurveda-Massage-Ausbildung bei Ageh Popat in Hamburg hinzu.

Im Herzen wollte ich immer Ballerina werden. Darum habe ich mein Glück zwischenzeitlich auch an einer Musical-Schule in Hamburg versucht. Tanz, Gesang, Schauspiel. Bin zum Schluss trotzdem bei Yoga geblieben. Heute bin ich sehr dankbar für diese Erfahrung, die Kenntnis im Tanzen hat meiner Yogapraxis  Intensität gegeben. Deshalb darf dieser kleine Abstecher in meinem Lebenslauf hier Erwähnung finden.

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